Das Gelände der „Eldste Metten“ nördlich der Eggøya ist eine Lavawüste: dunkle, bizarr geformte Felsen, vom Wind abgeschliffen und vom Frost zu Sand verwittert. Kaum etwas wächst hier, nirgendwo gibt es Süßwasser in Sicht, die weiten Strände bieten nur bei besten Wetter- und Seebedingungen brauchbare Landebedingungen. Bevor die strengen Bestimmungen mit Landeverbot im Naturreservat (also überall außer Station und Kvalrossbukta) in Kraft traten, konnten wir hier einmal im September 2007 problemlos anlanden; im Juli 2014 war ich zu Fuß von der Kvalrossbukta hier im Rahmen eines Versuches, den Beerenberg zu ersteigen, was immerhin bis in 1600 Meter Höhe führte, dann aber abgebrochen werden musste. Ich schweife ab …
2014 entstanden diese Panorama-Aufnahmen. Das erste Panorama ist nicht weit von Eggøya entstanden, der „Eierinsel“, die im frühen 19. Jahrhundert wirklich noch eine Insel gewesen sein soll und erst danach durch Lavaströme, oder vielleicht auch vom Meer erzeugte Änderungen der Küstenlinie, Teil der Hauptinsel geworden ist. Früher stiegen noch Fumarolen, also vulkanische Dämpfe, von den Flanken der Eggøya auf, davon konnte ich aber weder 2007 noch 2014 etwas sehen.